Herzlich Willkommen auf der Internetpräsenz des CDU-Gemeindeverbandes Merenberg
News-Meldungen
05.03.2015, 22:05 Uhr
Merenberger CDU besichtigt die Windenergieanlagen in Mengerskirchen
 Von Klaus Schuh
Ist der Windpark in Mengerskirchen Vorbild für Merenberg?
Merenberger CDU besichtigt die Windenergieanlagen in Mengerskirchen
Auf Einladung von Mengerskirchens Bürgermeister Thomas Scholz (CDU) besichtigten die Merenberger CDU-Gemeindevertreter den Windpark auf dem Knoten in Mengerskirchen. Tomas Scholz beantwortete alle Fragen der Merenberger CDU-Gemeindevertreter und betonte ausdrücklich, eine Energiewende könne man nur mit, nicht ohne die betroffenen Bürger umsetzen. 13,6 Millionen Euro seien investiert worden.
 
Die Anlage produziert laut Scholz 23.000 Megawattstunden Strom. Damit könnten 6500 Haushalte ganzjährig versorgt werden. Mit dem Windpark Mengerskirchen (3 WKA) können etwa 17.000 Tonnen CO2 jährlich eingespart werden. Bei einer Betriebszeit von 20 Jahren bedeutet das eine Einsparung von rund 340.000 Tonnen CO2. Etwa 70 bis 90 Tonnen Eisen und 600 Kubikmeter Beton seien für das Fundament einer einzigen Anlage verbaut worden. Diese große Menge sei notwendig, damit die gut 140 Meter hohen Windkraftanlagen sicher stünden, erklärte Bürgermeister Scholz.
 
Klaus Schuh, Vorsitzender der CDU Merenberg, betonte, dass beim Interkommunalen Windpark Merenberg, Löhnberg, Weilburg besonders auf die Rentabilität geachtet werden müsse. Da bis jetzt die Ergebnisse der Windmessungen nicht offengelegt wurden, könne man darüber nur spekulieren.
Merenberg sollte den Gesellschaftsvertrag von einem Anwalt prüfen lassen, um sicher zu sein, dass die Merenberger Interessen ausreichend berücksichtigt werden.
 
"Die Gemeindevertreter, die über eine Verschuldung der Merenberger Bürger in Höhe von ca. 15 Millionen Euro allein für Merenberg entscheiden sollen, haben ein Recht auf alle Informationen", sagte der Merenberger CDU Vorsitzende und bedankte sich bei Herrn Bürgermeister Thomas Scholz. Alle CDU Gemeindevertreter
waren der Meinung, dass der Windpark auch ein Vorbild für Merenberg sein kann.